Über uns

Seit dem 14.03.2020 hat die Johannisfreimaurerloge,  

„Schiller zur Unsterblichkeit“  im Rahmen einer freimaurerischen Arbeit im Lehrlingsgrad, offiziell durch die           Große Nationale Mutterloge zu den 3 Weltkugeln wieder „das Licht“ erhalten und somit rund 85 Jahre nach dem Erlöschen der Freimaurerei in Deutschland wieder ihre Arbeit aufgenommen.

Wir sehen uns als einen Querschnitt der Gesellschaft. Handwerker, Angestellte, Selbstständige, Ärzte, Rechtanwälte oder Wissenschaftler zählen zu unseren Mitgliedern. Eine Altersgrenze besteht nicht.


Unsere Mitglieder
und auch solche die es werden wollen, verfügen jedoch über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium, sind bzw. waren berufstätig und selbstbestimmt.

Unsere Loge ist Teil eines Männerbundes, einer weltweiten Bruderkette, und nimmt daher rituell keine Damen auf.

Wir pflegen untereinander ein vertrautes Verhältnis und ein enges fast familiäres Verhältnis zu der hier in Köln ansässigen Damenloge SciViam, welche selbstredend uns Herren rituell verschlossen ist.


Die Freimaurerei und so auch unsere Loge ist keine politische oder religiöse Vereinigung, dennoch braucht es einen Sinn für Symbole und Spiritualität, damit das Erleben einer freimaurerischen Zusammenkunft auch zu einem Erlebnis werden kann.

So wird denn in unserer Loge, wie auch unserer   Großloge auch die Bibel nicht als heilige Schrift im   christlichen Sinne, sondern als Symbol eines heiligen   Gesetzes angesehen.


  Es gibt in Deutschland auch Logen, welche alternativ   zur Bibel den Koran oder den Talmud als Symbol für   das heilige Gesetz auflegen. Die Bedeutung dieses   Symbols ist für die Freimaurerei allgemein die Selbe.

Die Freimaurerei beruft sich auf die Traditionen der großen Bauhütten des Mittelalters. Dort galt es, wie auch in den heutigen Freimaurerlogen dem „Hammerschlag des Meisters“, also des Vorsitzenden, Folge zu leisten. Wobei jede Freimaurerloge Ihre Leitung in regelmäßigen Abständen von 2 – 3 Jahren neu und in geheimer demokratischer Wahl wählt und ansonsten die deutsche Rechtsprechung selbstverständlich auch in den Logen Anwendung findet.

Jedes Mitglied unserer Loge ist, neben der Zugehörigkeit zum weltweiten Bund der Freimaurer, gleichzeitig auch Mitglied in den Vereinen der in Köln nicht mehr freimaurerisch arbeitenden Vorkriegslogen. Gerne berichten wir auch ausführlich auch über diese Besonderheit unserer
Loge und was das für uns bedeutet. Für einen Jahresbeitrag von aktuell 350€ leben und
erleben wir die Vielfalt freimaurerischer Traditionen.

Lessing hat einmal gesagt „Freimaurerei war immer“. Den großen Dichtern und Denkern der Zeit der Aufklärung folgend, sind weltweit viele Freimaurerlogen nach Ihnen benannt. Viele dieser großen Männer der Geschichte waren selbst auch Freimaurer oder fühlten sich dem Bund nahe stehend. So gilt Niemand Geringeres als „Friedrich der Große“ als Begründer unserer Großloge. Die Gründerväter der Freimaurerloge „Schiller zur Unsterblichkeit“ mögen in den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts ähnlich Gedanken verfolgt haben, als sie unserer Loge den Namen „Schiller zur Unsterblichkeit“ gaben und die Loge begründeten.